Villa Roggenkamp
Über die „Villa Roggenkamp“ ist außer dem Namen (bis heute) wenig bekannt. Es lässt sich dennoch vermuten, dass das Gebäude der Familie Roggenkamp, welche die benachbarte Gaststätte Roggenkamp betrieb, als reines Wohnhaus diente.
Als Paul Roggenkamp, Betreiber der Gastwirtschaft, während des Ersten Weltkriegs zum Kriegsdienst eingezogen wurde, trennte man die Gastwirtschaft von der Hufenstelle, sodass die Gastwirtschaft gesondert betrieben wurde.
Um 1925 umfasste die Bauernstelle Paul Roggenkamp 41 ha, davon 30 ha Acker, 3 ha Wiese, 8 ha Weide, 5 Pferde, 30 Stk. Rindvieh (davon 20 Milchkühe) sowie 20 Schweine.
1942 wird Paul Roggenkamp die Genehmigung erteilt, auf seinem Grundstück einen Brunnen zu errichten.